Über mich
Handgefertigter Schmuck vom Bodensee
Uwe Berger

Der kreative Kopf dahinter

Geboren und aufgewachsen bin ich in Denzlingen, einem Ort am Rande des Schwarzwaldes. Das Vagabundieren in der überbordenden Natur in der Region und das Eintauchen in deren Schönheit von Kindheit an, sind bis heute Grundlage und Inspirationsquelle meines Schaffens.

Nach dem Abitur 1976 verließ ich den Ort meiner Kindheit und Jugend, um mich gestalterisch weiterzuentwickeln. Zuerst besuchte ich die 2-jährige Berufsfachschule für Goldschmiede in Pforzheim um dann in der Lehrwerkstatt von Peter Grundmann im Pestalozzi Kinderdorf in Wahlwies am Bodensee, wo ich die Anschlusslehre als Goldschmiedegeselle beendete.

Es folgten 10 weitere lehrreiche Gesellenjahre bei Michael Zobel in Konstanz. Dort durfte ich in die ganze Vielfalt der Edelsteine eintauchen und habe gelernt, Wagemut für neue gestalterische Dimensionen zu entwickeln. Michael war mir Mentor und Freund. Nach dem Ablegen der Meisterprüfung im Jahr 1990 habe ich mich dann 1992 in die Selbstständigkeit gewagt.

Seit 1997 führe ich nun mein Schmuckatelier, klein und exquisit, inmitten der bezaubernden Stadt Radolfzell am Bodensee gleich neben dem Marktplatz am Münster.

Mein Atelier

Im Herzen von Radolfzell am Bodensee

Das Schmuckatelier Uwe Berger ist seit Mai 1997 in Radolfzell am Bodensee beheimatet.

Der helle Raum mit seiner poetischen Gestaltung lädt zum Verweilen und zur Entdeckung der Vielfalt und Schönheit der Schmuckunikate ein.

Das Atelier ist in zwei Bereiche gegliedert: In der Galerie im vorderen Bereich können Sie in aller Ruhe Schmuckstücke anprobieren oder Ihre individuellen Wünsche bei einem persönlichen Gespräch ausloten. Im hinteren Bereich befindet sich die Werkstatt, die offen gestaltet ist. So erhalten Sie Einblicke in das künstlerische Schaffen und den Entstehungsprozess eines Schmuckstücks.

 

 

 

Schmuckphilosophie

Einfühlsamer Umgang mit Form, Material und Farbigkeit

Im Umgang mit einer Vielzahl von Edelsteinen und Perlen aus aller Welt habe ich mir ein großes Wissen angeeignet. Dazu erlernte ich im Studium alte fast vergessene Arbeitstechniken, wie zum Beispiel das Verschmelzen gleicher oder unterschiedlicher Edelmetall-Legierungen. Dabei ist es mir wichtig, mein handwerkliches Können mit modernen, zeitgemäßen Gestaltungsansprüchen zu verbinden.

Für mich übt das Arbeiten mit komplementären Bezügen eine große Faszination aus. Ich meine damit das Einbeziehen der Gegensätzlichkeiten zu einem Ganzen. Das versuche ich mit der Einbeziehung von geometrischen Grundformen wie Quadrat und Kreis sowie der Auflösung durch organisch gewachsenen Strukturen. Die Edelsteine verstärken und verzaubern durch ihr Eigenwesen, Farbe und durch die Wirkung des Lichts. Der möglichst einfühlsame Umgang mit Form, Material und Farbigkeit verleiht meinem Schmuck seinen besonderen Reiz.

Nachhaltigkeit

Respekt vor Natur, Mensch und Umwelt

Um zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen beizutragen, verwende ich überwiegend recycelte Metalle aus zertifizierter Quelle. Alle Goldlegierungen stelle ich selbst her. Auch nahezu alle Edelsteine erwerbe ich von mir vertrauten Edelsteinschleifern, bei denen ich die Lieferkette nachverfolgen kann.